Die Grenze zwischen Litauen und Russland erstreckt sich über eine Länge von ungefähr 227 Kilometern, wobei sie sich im Nordwesten von Litauen und im Südwesten von Russland befindet. Die Grenze verläuft größtenteils entlang des Flusses Neman (Memel) und durchquert hauptsächlich ländliche und bewaldete Gebiete.
Die Grenze zwischen Litauen und Russland entstand nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1991, als Litauen seine Unabhängigkeit erlangte. Zuvor gehörte Litauen zur Sowjetunion und bildete eine Grenze zur Provinz Kaliningrad, die damals Teil der Sowjetrepublik Russland war.
Nachdem Litauen der Europäischen Union und der NATO beigetreten war, wurde die Grenze zu einer EU-Außengrenze und erfordert erhöhte Sicherheitsmaßnahmen und Grenzkontrollen. Es gibt mehrere Grenzübergänge entlang der Grenze, von denen der bekannteste der Grenzübergang bei Panemunė/Sovetsk ist.
Die Grenze zwischen Litauen und Russland hat verschiedentliche politische Spannungen erfahren, insbesondere aufgrund von zwischenstaatlichen Beziehungen und regionalen Konflikten. In den letzten Jahren hat die Spannung insbesondere wegen der Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 und der anhaltenden Krise in der Ukraine zugenommen. Litauen hat zu erhöhter Wachsamkeit entlang der Grenze aufgerufen und den Ausbau seiner Verteidigungskräfte verstärkt.
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